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Gesellschaftsrecht

Insolvenz einer GmbH: rechtliche Konsequenzen für die Geschäftsführung

Welche rechtlichen Folgen hat es, wenn eine GmbH in die Krise gerät – also zahlungsunfähig oder überschuldet wird?

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Die Beteiligung von Kindern an einer rein vermögensverwaltenden Gesellschaft erfordert keine Genehmigung

Das Oberlandesgericht Jena hat klargestellt, dass bei reiner Vermögensverwaltung keine familiengerichtliche Genehmigung erforderlich ist Viele Eltern wollen ihre Kinder bereits frühzeitig am eigenen Vermögen beteiligen – um diese abzusichern oder um das Vermögen bereits frühzeitig vor dem eigenen Ableben zu verteilen. Dabei wurde oftmals die Auffassung vertreten, dass aufgrund der Regelung des § 1822 Nr….

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Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt): Verpflichtung zur Zahlung des IHK-Grundbeitrags

Grundvoraussetzung für Freistellung eines Kammermitglieds ist die Nichteintragung im Handelsregister Die Befreiungsvorschrift des § 3 III 3 IHKG gilt nicht für die Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt). OVG Lüneburg Beschluss vom 24.07.2013 Az. 8 LA 16/13! Nach Auffassung des Gerichtes ist die UG (Unternehmergesellschaft) als Kammermitglied der IHK zur Zahlung des Grundbeitrags verpflichtet.

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Geschäftsführer müssen rechtlicher Beratung einer Plausibilitätskontrolle unterziehen

Welche Punkte müssen dabei beachtet werden um der Haftung zu entgehen Auch wenn der Geschäftsführer einen aus seiner Sicht passenden, fachlich kompetenten und unabhängigen Berater gefunden hat, treffen ihn noch immer weitere Pflichten: Der Geschäftsführer darf nach Auffassung des Bundesgerichtshofs der Fachkompetenz des Beraters nicht ohne Weiteres vertrauen und sich dem Ergebnis der Beratung entsprechend…

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Die Entlastung von Geschäftsführern und Vorständen bei Inanspruchnahme rechtlicher Beratung

Welche Folgen hat die Beauftragung eines Beraters und was ist zu beachten? Eine Entlastung für den Geschäftsführer kann nur dann eintreten, wenn er seine Berater zutreffend und unter umfassender Darstellung der Verhältnisse der Gesellschaft und Offenlegung aller für den Prüfungszweck erforderlichen Unterlagen informiert hat. Legt er Informationen nicht oder nicht vollständig oder nicht vollständig offen,…

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Die Haftung von Geschäftsführern und Vorständen – wann ist der Berater „unabhängig“?

Der beauftragte Berater muss „qualifiziert“ und „unabhängig“ sein Neben der fachlichen Qualifikation des Beraters ist ausschlaggebend, dass es sich um einen „unabhängigen“ Berater handelt. Damit scheidet – zumindest nach dem richtigen Verständnis – eine Beratung durch interne Berater aus. Gerade die häufig anzutreffende interne „Rechtsabteilung“ kann per se nicht unabhängig sein – welcher Angestellte erklärt…

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Haftung von Geschäftsführern und Vorständen – welcher Berater ist der richtige?

Einer Haftung kann der Geschäftsführer nur dann entgehen, wenn der beauftragte Berater „qualifiziert“ und „unabhängig“ war In früheren Entscheidungen des Bundesgerichtshofes wurde im Wesentlichen auf eine formale Qualifikation des Beraters abgestellt. Mittlerweile wurde die Rechtsprechung geändert und lässt nun auch eine Beauftragung eines Beraters zu, der keine Formalqualifikation besitzt – allerdings soll dies nur für…

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