Die Entlastung von Geschäftsführern und Vorständen bei Inanspruchnahme rechtlicher Beratung

Welche Folgen hat die Beauftragung eines Beraters und was ist zu beachten? Eine Entlastung für den Geschäftsführer kann nur dann eintreten, wenn er seine Berater zutreffend und unter umfassender Darstellung der Verhältnisse der Gesellschaft und Offenlegung aller für den Prüfungszweck erforderlichen Unterlagen informiert hat. Legt er Informationen nicht oder nicht vollständig oder nicht vollständig offen,…

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Die Haftung von Geschäftsführern und Vorständen – wann ist der Berater „unabhängig“?

Der beauftragte Berater muss „qualifiziert“ und „unabhängig“ sein Neben der fachlichen Qualifikation des Beraters ist ausschlaggebend, dass es sich um einen „unabhängigen“ Berater handelt. Damit scheidet – zumindest nach dem richtigen Verständnis – eine Beratung durch interne Berater aus. Gerade die häufig anzutreffende interne „Rechtsabteilung“ kann per se nicht unabhängig sein – welcher Angestellte erklärt…

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Haftung von Geschäftsführern und Vorständen – welcher Berater ist der richtige?

Einer Haftung kann der Geschäftsführer nur dann entgehen, wenn der beauftragte Berater „qualifiziert“ und „unabhängig“ war In früheren Entscheidungen des Bundesgerichtshofes wurde im Wesentlichen auf eine formale Qualifikation des Beraters abgestellt. Mittlerweile wurde die Rechtsprechung geändert und lässt nun auch eine Beauftragung eines Beraters zu, der keine Formalqualifikation besitzt – allerdings soll dies nur für…

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Wann sollten Geschäftsführer und Vorstände sich rechtlich beraten lassen?

Der Geschäftsführer muss seine eigenen Grenzen erkennen und dann Rechtsberatung in Anspruch nehmen Wann genau muss der Geschäftsführer bzw. Vorstand nun Beratungsbedarf erkennen? Hierzu gehen die Auffassungen weit auseinander – dies ist für den Geschäftsführer nicht nur misslich, sondern kann gefährlich werden.

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Haftungsklagen gegenüber Geschäftsführern und Vorständen nehmen zu

Geschäftsführer und Vorstand können ihr Haftungsrisiko begrenzen Neben den bereits erörterten Haftungstatbeständen in steuerrechtlicher, sozialversicherungsrechtlicher und insolvenzrechtlicher Hinsicht sehen sich Geschäftsführer und Vorstände von Kapitalgesellschaften zunehmend Haftungsklagen gegenüber. Diese werden nach einem Wechsel in der Geschäftsführung bzw. einem Wechsel der Gesellschafterstruktur von den vormals von ihnen geführten Gesellschaften initiiert.

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Die Haftung des Geschäftsführers einer GmbH – Teil 5

In Teil 5 der Haftungsreihe – Ausweg Privatinsolvenz? Was tun, wenn die Verhandlungen mit den Gläubigern scheitern? Schlagen die Verhandlungen mit den Gläubigern fehl oder stehen die notwendigen finanziellen Mittel für Verhandlungen nicht zur Verfügung bleibt oftmals nur ein Ausweg – das Insolvenzverfahren. Aber auch hier gibt es erheblichen Beratungsbedarf! Ein oftmals begangener Beratungsfehler –…

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Die Haftung des Geschäftsführers einer GmbH – Teil 4

Ausweg außergerichtliche Schuldenbereinigung oder Privatinsolvenz? Die Haftungsreihe zeigt, dass die Stellung als Geschäftsführer mit erheblichen Risiken verbunden ist – diese sind zwar kalkulierbar, aber nicht vollständig auszuschließen. Hohe Risiken besonders wenn Geschäftsführes gleichzeitig Anteilseigner ist Gerade in kleinen Gesellschaften, in denen der Geschäftsführer auch Anteilseigner ist, führt die Insolvenz der Gesellschaft nicht selten auch zu…

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