Die Insolvenzgeldumlage ist erhöht worden

Erneute Kostensteigerung für Arbeitgeber ab 01.01.2013 bei der Umlage U3 Ab dem 01.01.2013 ist die abzuführende Insolvenzgeldumlage auf 0,15 Prozent gestiegen. Im Jahr 2012 lag der Umlagesatz noch bei 0,04 Prozent. Durch die gesetzliche Festlegung der Insolvenzgeldumlage auf 0,15 Prozent soll der Umlagesatz „verstetigt“ werden. Diese Entkopplung des Umlagesatzes von der wirtschaftlichen Entwicklung wird allerdings durch…

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Steuererklärung für das Kalenderjahr 2012 – Frist 31.05.2013

Die Frist zur Abgabe der Steuererklärungen kann bis 31.12.2013 verlängert werden! Alle Steuerpflichtigen, die zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung oder als Unternehmer auch einer Umsatzsteuererklärung verpflichtet sind, haben diese bis spätestens 31.05.2013 zu erstellen und beim Finanzamt einzureichen.

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Steuerfahndung!? – Verhaltenstipps im Notfall

Verhaltenstipps im Notfall – Die Zahl der eingeleiteten Steuerstrafverfahren steigt und damit auch die Zugriffe der Steuerfahnder. Der Verdacht kann sich schnell ergeben – oftmals liegen anonyme Anzeigen vor, die von Geschäftspartnern, (ehemaligen) Mitarbeitern oder (ehemaligen) Familienangehörigen (der Ex-Ehemann, die Ex-Ehefrau?) initiiert werden. Dann erscheint regelmäßig – meistens frühmorgens– die Steuerfahndung. Ziel dabei – die…

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Vorsicht bei Scheckzahlungen ans Finanzamt

Wer seine Steuerschulden mittels Scheck begleicht, kann unter Umständen mit zusätzlichen Kosten belastet werden — trotz rechtzeitigem Geldeingang! Der Bundesfinanzhof entschied in seinem Urteil vom 28.8.2012, Az. VII R 71/11, zu Lasten eines Steuerpflichtigen, der seine fällige Umsatzsteuerzahlung mittels Scheck beglichen hatte. Der zu zahlende Umsatzsteuerbetrag wurde mittels Scheck an das zuständige Finanzamt übermittelt und…

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Aufgepasst beim Insolvenzantrag

Ein fehlendes oder unvollständiges Gläubigerverzeichnis kann zu Problemen bei der Antragsstellung führen Das Amtsgericht Mönchengladbach wies einen Eigenantrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens als unzulässig ab, da das (vollständige) Verzeichnis aller Gläubiger fehlte, § 13 I 3 Insolvenzordnung. Das Gericht stellte in seinen Leitsätzen klar, dass der den Insolvenzeröffnungsantrag stellende Schuldner die „gebührenden Anstrengungen“ unternehmen muss,…

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Neues zur Beschränkung der Verlustverrechnung bei der Gewerbesteuer

Der Bundesfinanzhof (BFH) hatte sich mit der Frage der Verfassungsmäßigkeit der Beschränkung der Verrechnung von vortragsfähigen Gewerbeverlusten zu beschäftigen. Das Ergebnis – aus fiskalischer Sicht sehr erfreulich – die Beschränkung ist mit dem GG vereinbar. Das gilt nach Auffassung des BFH selbst dann, wenn es wegen der Begrenzung zu einem endgültig nicht mehr verrechenbaren Verlust…

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Ein BFH-Urteil aus dem Jahr 2012 erschwert Sanierungen – wieder einmal

BFH, Urteil vom 25.04.2012 — I R 24/11 — Keine Bindungswirkung für Gemeinde an Entscheidung des Finanzamtes Bereits mehrfach wurde der Gesetzgeber für seine unternehmensfeindliche Sanierungspolitik kritisiert – besonders wenn es um die Frage der Besteuerung von Sanierungsgewinnen geht. Nun hat der Bundesfinanzhof (BFH) erneut gegen eine Sanierungsfreundliche Politik entschieden – dem sogenannten Sanierungserlass des BMF…

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