RA Dresden Dittmann

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Insolvenzrecht

Beschwerdebefugnis eines Gesellschafters gegen die Festsetzung der Vergütung des Insolvenzverwalters

Klarstellung der Rechte der Gesellschafter im Insolvenzverfahren – Gesellschafter einer insolventen Gesellschaft sind zur Beschwerde gegen die Festsetzung der Vergütung des Insolvenzverwalters befugt, BGH, Beschluss vom 20.02.2014 – IX ZB 32/12

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Die Stundung der Verfahrenskosten im Insolvenzverfahren

Der BGH hat in seiner aktuellen Entscheidung vom 16.01.2014 klargestellt, dass die Verfahrenskostenstundung nur dann verweigert werden kann, wenn offensichtlich keine Restschuldbefreiung erlangt werden kann, Beschluss vom 16.01.2014 – IX ZB 64/12.

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Abberufung eines Vorstandsmitglieds bei Inkaufnahme drohender Insolvenz

Erstmals hat ein Oberlandesgericht in einer Entscheidung in aller Deutlichkeit klargestellt, dass die bewusste Inkaufnahme einer drohenden Insolvenz einen Abberufungsgrund darstellt – OLG Stuttgart, Beschuss vom 28.05.2013, Az. 20 U 5/12.

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Auch neu angespartes Sparguthaben unterliegt dem Insolvenzbeschlag und gehört damit zur Insolvenzmasse

Der Bundesgerichtshof stellt klar, dass angespartes Guthaben im Insolvenzverfahren keinen Schutz genießt Der entschiedene Sachverhalt kommt in der Praxis sehr häufig vor. Während des Insolvenzverfahrens spart der Insolvenzschuldner auf einem separaten Konto ein Guthaben an, dass er aus seinen unpfändbaren monatlichen Einkünften generiert.

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Die Versagung der Restschuldbefreiung bei Pflichtverletzungen des Schuldners

Keine Restschuldbefreiung, wenn Pflichten im Insolvenzverfahren nicht erfüllt werden Auch die Nichtabführung nur geringer pfändbarer Anteile des Arbeitseinkommens können zur Versagung der Restschuldbefreiung führen. Das hat der Bundesgerichtshof mit Beschluss vom 31.07.2013 klargestellt. (Az. IX ZA 37/12)

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Die Internetrecherche zu Insolvenzverfahren – Haftung des Rechtsanwalts?

Seit dem 01.07.2007 veröffentlichen die Insolvenzgerichte unter www.insolvenzbekanntmachungen.de alle eröffneten Insolvenzverfahren. Folgt hieraus eine Pflicht des Rechtsanwaltes zur Recherche? Die Recherche im Internetportal ist für alle Beteiligten sinnvoll – will der Rechtsanwalt für seinen Mandanten Forderungen beitreiben und hierfür eine Klage erheben, ist er gut beraten, nach einer Veröffentlichung im Internet zu suchen.

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Haftung eines Steuerberaters bei verspäteter Insolvenzantragstellung bejaht

Bundesgerichtshof: Steuerberater kann für die verspätete Insolvenzantragstellung seiner Mandanten haften Ein Steuerberater kann auf Schadensersatz wegen verspäteter Insolvenzantragstellung dann in Anspruch genommen werden, wenn er seinem Mandanten gegenüber erklärt, dass „die Überschuldung lediglich bilanzieller Natur sei“. Stellt ein Steuerberater während seines Auftrages zur Erstellung der Steuerbilanz fest, dass sein Mandant überschuldet ist, muss er diesen…

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