Steuern sind in Deutschland ein vielfältiges Thema. Viele Menschen wissen nicht genau, welche Steuern es überhaupt gibt und staunen, wenn sie von Kernbrennstoffsteuer oder Schaumweinsteuer hören. Nach einer Statistik für das Jahr 2017 kann man ablesen, aus welchen Bereichen sich die Steuereinnahmen für Deutschland zusammensetzen. Hier sind alle Zahlen aufgeführt und die einzelnen Sparten erläutert. Mit einem Klick auf die Darstellung lassen sich Details zu den Steuerarten ablesen.
Aufteilung zwischen Bund, Ländern und Gemeinden
Die verschiedenen Steuern werden von Bund, Ländern und Gemeinden in ihrem Einzugsbereich erhoben und dort ausgegeben und verwaltet. Das sind zum Beispiel Grundsteuern und Gewerbesteuern für die Gemeinden oder Erbschaftssteuer und Biersteuer für die Länder. Zu den Bundessteuern zählen die Stromsteuer, die Tabaksteuer und Kraftfahrzeugssteuer. Neben diesen Steuern gibt es noch die Gemeinschaftssteuern. Sie machen den größten Teil der Einnahmen aus und setzen sich vornehmlich aus Lohnsteuer und Umsatzsteuer zusammen. Außerdem werden hier Körperschaftssteuern und Einfuhrumsatzsteuern erhoben. Die Gemeinschaftssteuern werden vom Bund verwalten und für vielfältige Aufgaben verwendet. Sie fließen zum Beispiel in die Verteidigung, in die Bildung und in Wirtschaftsprogramme. Der Staatshaushalt mit seinen Beamten und der Regierung wird ebenfalls daraus finanziert.
Einkommenssteuer ist der größte Betrag
Insgesamt nahm Deutschland im Jahr 2017 fast 735 Milliarden Euro ein. Davon beträgt die Lohnsteuer 195 Milliarden Euro. Lohnsteuer wird nur von Arbeitern und Angestellten erhoben, die einen Mindestbetrag verdienen. Wer als Freiberufler, Gewerbetreibender oder anderer Unternehmer beschäftigt ist, muss seine Einkommenssteuer per Veranlagung berechnen lassen. Auch die Gelder aus Vermietung und Verpachtung fließen in dieses Ressort. Aus dieser Quelle stammen ca. 60 Milliarden Euro. Weitere Steuern auf Einkünfte sind zum Beispiel die Körperschaftssteuer und die Abgeltungssteuer. Für die Abgeltungssteuer sind im Jahr 2017 ca. 7,3 Milliarden Euro eingenommen worden. Das zeigt, das in der Bevölkerung Einnahmen aus Kapitalanlagen eher eine geringe Rolle spielen.
Umsatzsteuer wird von den Unternehmen abgeführt
Die Umsatzsteuer zahlen Endverbraucher und B2B Kunden bei jedem Kauf von Waren und Dienstleistungen. Sie müssen sich jedoch nicht um die Zahlung dieser Steuer kümmern, weshalb sie oft nicht so im Fokus steht. Unternehmen sind zur Zahlung der Vorsteuer verpflichtet, wenn sie einen bestimmten Umsatz pro Jahr überschreiten. Kleine Betriebe können sich von der Umsatzsteuerpflicht befreien lassen, was eine Steigerung der Gewinne ermöglicht. Stehen während der Geschäftsgründung größere Investitionen an, kann das jedoch ungünstig sein. Am besten lässt man sich von seinem Steuerberater ausrechnen, welches Szenario die meisten Vorteile verspricht.
Was tun bei Aufforderungen zur Nachzahlung?
Wer seine Steuererklärung abgegeben hat, weiß normalerweise, welche Zahlungen für die Steuer noch fällig werden. Außer Plan kommen Kosten auf die Unternehmer zu, wenn eine Sonderprüfung einen neuen Bescheid verursacht. Meist sind diese Gelder kurzfristig nicht verfügbar und man muss schauen, wo man so schnell einen Ausgleich erreichen kann. Eine Lösung sind Kredite für Freiberufler, die von vielen Banken und Vergleichsportalen angeboten werden. Bei smava kann man zum Beispiel einen Kredit von Privat beantragen oder findet passende Banken, die auch Unternehmer mit einem Darlehen unterstützen.
Steuern sind in Deutschland ein vielfältiges Thema. Viele Menschen wissen nicht genau, welche Steuern es überhaupt gibt und staunen, wenn sie von Kernbrennstoffsteuer oder Schaumweinsteuer hören. Nach einer Statistik für das Jahr 2017 kann man ablesen, aus welchen Bereichen sich die Steuereinnahmen für Deutschland zusammensetzen. Hier sind alle Zahlen aufgeführt und die einzelnen Sparten erläutert. Mit einem Klick auf die Darstellung lassen sich Details zu den Steuerarten ablesen.
Aufteilung zwischen Bund, Ländern und Gemeinden
Die verschiedenen Steuern werden von Bund, Ländern und Gemeinden in ihrem Einzugsbereich erhoben und dort ausgegeben und verwaltet. Das sind zum Beispiel Grundsteuern und Gewerbesteuern für die Gemeinden oder Erbschaftssteuer und Biersteuer für die Länder. Zu den Bundessteuern zählen die Stromsteuer, die Tabaksteuer und Kraftfahrzeugssteuer. Neben diesen Steuern gibt es noch die Gemeinschaftssteuern. Sie machen den größten Teil der Einnahmen aus und setzen sich vornehmlich aus Lohnsteuer und Umsatzsteuer zusammen. Außerdem werden hier Körperschaftssteuern und Einfuhrumsatzsteuern erhoben. Die Gemeinschaftssteuern werden vom Bund verwalten und für vielfältige Aufgaben verwendet. Sie fließen zum Beispiel in die Verteidigung, in die Bildung und in Wirtschaftsprogramme. Der Staatshaushalt mit seinen Beamten und der Regierung wird ebenfalls daraus finanziert.
Einkommenssteuer ist der größte Betrag
Insgesamt nahm Deutschland im Jahr 2017 fast 735 Milliarden Euro ein. Davon beträgt die Lohnsteuer 195 Milliarden Euro. Lohnsteuer wird nur von Arbeitern und Angestellten erhoben, die einen Mindestbetrag verdienen. Wer als Freiberufler, Gewerbetreibender oder anderer Unternehmer beschäftigt ist, muss seine Einkommenssteuer per Veranlagung berechnen lassen. Auch die Gelder aus Vermietung und Verpachtung fließen in dieses Ressort. Aus dieser Quelle stammen ca. 60 Milliarden Euro. Weitere Steuern auf Einkünfte sind zum Beispiel die Körperschaftssteuer und die Abgeltungssteuer. Für die Abgeltungssteuer sind im Jahr 2017 ca. 7,3 Milliarden Euro eingenommen worden. Das zeigt, das in der Bevölkerung Einnahmen aus Kapitalanlagen eher eine geringe Rolle spielen.
Umsatzsteuer wird von den Unternehmen abgeführt
Die Umsatzsteuer zahlen Endverbraucher und B2B Kunden bei jedem Kauf von Waren und Dienstleistungen. Sie müssen sich jedoch nicht um die Zahlung dieser Steuer kümmern, weshalb sie oft nicht so im Fokus steht. Unternehmen sind zur Zahlung der Vorsteuer verpflichtet, wenn sie einen bestimmten Umsatz pro Jahr überschreiten. Kleine Betriebe können sich von der Umsatzsteuerpflicht befreien lassen, was eine Steigerung der Gewinne ermöglicht. Stehen während der Geschäftsgründung größere Investitionen an, kann das jedoch ungünstig sein. Am besten lässt man sich von seinem Steuerberater ausrechnen, welches Szenario die meisten Vorteile verspricht.
Was tun bei Aufforderungen zur Nachzahlung?
Wer seine Steuererklärung abgegeben hat, weiß normalerweise, welche Zahlungen für die Steuer noch fällig werden. Außer Plan kommen Kosten auf die Unternehmer zu, wenn eine Sonderprüfung einen neuen Bescheid verursacht. Meist sind diese Gelder kurzfristig nicht verfügbar und man muss schauen, wo man so schnell einen Ausgleich erreichen kann. Eine Lösung sind Kredite für Freiberufler, die von vielen Banken und Vergleichsportalen angeboten werden. Bei smava kann man zum Beispiel einen Kredit von Privat beantragen oder findet passende Banken, die auch Unternehmer mit einem Darlehen unterstützen.
Rechtsanwalt Sandro Dittmann
Fachanwalt für Steuerrecht
Fachanwalt für Handels- & Gesellschaftsrecht
Gern beantworte ich Ihre Fragen – kontaktieren Sie mich!